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Dekaden von COSINUS

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Welche Einsatzbereiche gibt es für Dekaden?

 

Neben unseren Mini-Dekaden aus eigener Fertigung erhalten Sie bei uns auch Dekaden der Hersteller Cropico, Metrell und IET LABS. Der einfachheithalber haben wir unsere Dekaden nach Einsatzbereich in diese Katogieren unterteilt:

Wichtige Informationen zu den einzelnen Dekaden erhalten Sie auf der jeweiligen Produktdetailseite. Dort finden Sie auch die entsprechenden Datenblätter zum Downloaden. Mit den Dekaden von COSINUS haben Sie immer den richtigen Bauteilwert zur Hand. Sie garantieren vielfältigen und flexiblen Einsatz in experimentellen Aufbauten, z.B. für Widerstände im Bereich von 1 Ohm bis über 11 MOhm.

 

Was spricht für Messdekaden von COSINUS?

7 gute Gründe, die für Messdekaden von COSINUS sprechen:

 

Welche Aufgabe haben Dekaden in der Messtechnik?

 

Dekaden oder Messdekaden sind Messwiderstände, die als ohmsche Widerstände in der Messtechnik dienen. Als Messumformer überführen sie elektrische Spannungen in Ströme bzw. umgekehrt, etwa in präzisen Spannungsteilern. Bei dieser Messung von Strömen und Spannungen arbeiten Dekaden besonders genau. Relative Fehler zwischen einem Milliohm und 100 Kiloohm liegen nur zwischen 0,001 und 0,0001. Tatsächlich lassen sich im Labor durchaus Werte unter 0,000001 umsetzen.

Dekaden bleiben nahezu unbeeinflusst von Eigenerwärmungen durch Messströme. Auch Fremderwärmungen durch Umgebungstemperaturen wirken sich nur unwesentlich auf Messfehler aus. Gleiches gilt für Alterungseffekte und Betriebsfrequenzen. Weiter entstehen keine wesentlichen Thermospannungen bei Kupferkontakt – Temperaturdifferenzen erzeugen also nahezu keine Spannungen an Dekaden.

Speziell Eigenerwärmungen bleiben gering, weil sie Messgenauigkeiten stärker beeinträchtigen. Diese Erwärmung steigt mit den jeweils umgesetzten Leistungen bei Messungen. Auch kleinere Oberflächen zur Wärmeabgabe führen zu höherer Eigenerwärmung. Daher geben Hersteller maximal zulässige Ströme und Spannungen für die jeweilige Dekade und ihre Genauigkeit an.

Was versteht man unter höherohmige Dekaden?

Höherohmige Dekaden enthalten meist Drahtspulen. Deren Induktivität verschiebt bei Wechselströmen mit steigender Frequenz den gewünschten Widerstand. Zudem verkoppeln sich Windungen kapazitiv, was mit noch höheren Frequenzen den Sollwiderstand weiter verfälscht. Als Abhilfe mindert bifilare Wicklung die Spuleninduktivität erheblich, erhöht jedoch die Kapazität. Also führt diese Wicklung bei niedrigeren Frequenzen zu besonders hoher Messgenauigkeit – mit geringer induktiver und keiner wesentlichen kapazitiven Verfälschung.

Was versteht man unter niederohmige Dekaden?

Niederohmige Dekaden heißen meist Shunts oder Nebenwiderstände. Diese Strommesswiderstände enthalten Bauteile aus Speziallegierungen gegen hohe Thermospannungen. Allerdings stören hier Übergangswiderstände der Kontaktflächen. Immerhin lässt sich bei den besten Steckkontakten von nur einem Milliohm ausgehen. Ungünstigere Werkstoffe und gerade Korrosion erhöhen Übergangswiderstände allerdings erheblich. Besonders störend wirken sich bisweilen temporär fluktuierende Widerstandswerte aus.




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